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Startup Radar Deutschland: 10 bekannte Startups aus München

Es ist nicht verwunderlich, dass ausgerechnet aus München eine enorme Innovationskraft auf den deutschen Arbeitsmarkt drängt. Als Hauptstadt eines der wirtschaftsstärksten Bundesländer ist München Vorbild und Vorreiter zugleich in der deutschen Startup-Szene. Warum das so ist, zeigen wir Ihnen in unserer Auflistung besonders interessanter Start-ups.

Circly
Dass die Kosmetikherstellung oft problematisch ist und teilweise kritische Abfallprodukte wie Hormone und Nanopartikel in unsere Umwelt leitet, ist allgemein bekannt. Circly geht einen völlig anderen Weg: Aus Abfall wird bei Circly hochwertige Naturkosmetik. Das oberste Ziel dabei ist der Umweltschutz. So möchten die Gründer, Oliver Kremer und Maximilian Munz, eine ganzheitliche Hautpflege auf den Markt bringen zu können.

EarlyGame
Der Name EarlyGame ist abgeleitet von strategischen Computerspielen, in denen besonders das sogenannte Earlygame, also die ersten Minuten eines Matches entscheidend sind. In Korea gibt es bereits Universitäten, an denen E-Sports studiert werden kann. Mit bekannten Investoren wie dem Olympia-Verlag ist EarlyGame ein vielversprechendes StartUp aus dem digitalen Bereich. Ihre Mission: Eine umfassende Berichterstattung zu den wichtigsten aktuellen Spielen.

FoldAI
Modern und digital, aber in eine ganz andere Richtung geht FoldAI. Industrie 4.0 macht auch vor den deutschen Wäldern keinen halt. Wer jetzt alarmiert ist, kann sich beruhigen. Eine bessere Forstwirtschaft bedeutet mehr nachwachsende Rohstoffe, mehr CO2 Bindung und weniger gravierende Waldschäden in Deutschlands Wäldern. Bei diesem Start-up geht es um die Überwachung der Klima-kritischsten Systeme in unserer Wirtschaft. So erhalten Forstwirtschaft, Förster und Umweltschützer aktuelle umfangreiche Daten über die Gesundheit Ihrer Wälder. Die angebotenen Sensordaten liegen in großen Mengen vor und müssen intelligent verarbeitet werden. Durch dieses ganzheitliche Konzept geht FoldAI einen völlig neuen Weg.

Ind.Academy
Mantro und Phoenix Contact stecken hinter diesem Unternehmen, welches digitale Lerninhalte aus dem Tech Bereich auf einer Lernplattform bündelt. Das Besondere: Industrie, Weiterbildungsverbände und Institute haben gleichermaßen Zugriff. Die Coronakrise hat gezeigt wie wertvoll Orts- und Zeitunabhängiges Lernen ist. Jeder digitalisierte Lerninhalt ist ein Gewinn für unsere Gesellschaft.

Meet Your Master
Verfolgt einen ähnlichen Kurs. Hier liegt der Fokus auf digitaler Bildung. Allerdings wird bei Meet your master Prominenten, Schauspielern und Künstlern, ermöglicht über ihren Werdegang zu sprechen. Getreu dem Motto „Lerne von den Besten“.

Papayacity
Rüstet sich für einen Großangriff auf die etablierten Immobilienplattformen. Das Ziel ist engagiert: Professionell und trotzdem ohne Makler oder sonstige Gebühren, soll der Immobilienhandel hier komplett abgewickelt werden. Papayacity verspricht nicht weniger als „So einfach wie nie zuvor“ zu sein.

ShareYourSpace
Platz ist ein besonders kritisches Problem von Großstädten. Daher überträgt ShareYourSpace Lösungen aus dem Carsharing Bereich, in den Logistik beziehungsweise Storage Bereich. Wer Platz hat, den er aktuell nicht braucht oder Platz braucht, den er aktuell nicht hat, soll hier eine Plattform vorfinden, die Angebot und Nachfrage zusammenbringt. Zielgruppe sind in erster Linie Gewerbekunden.

Subs
Endlich eine erfolgreiche Social-Media Plattform aus Deutschland? Das Start-up Subs möchte das werden. Dabei will es die Konkurrenten Instagram und YouTube vereinen und zusätzlich keine Werbung anzeigen. Gründer Kevin Gallas Mayer sagt dazu: „Niemand geht auf soziale Netzwerke, um Werbung zu sehen“. Recht hat er, doch bleibt dabei die Frage nach der Finanzierung des Unternehmens offen.

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