Startups

Diese Dinge sollten angehende Gründer vorab recherchieren

Wird ein Unternehmen gegründet, gibt es vorab einiges zu klären und zu prüfen. Einzelne Gründer starten zwar vollkommen zwanglos in das „Abenteuer“ und fahren damit gut, grundsätzlich zu empfehlen ist dieses Vorgehen allerdings nicht. Einige Themen gibt es, dir vorab auf jeden Fall recherchiert und unter die Lupe genommen werden sollten. Eine Auswahl:

Der richtige Standort für die Firma

Modernes Büro in bester Lage? Oder doch die Garage der Eltern? Beides muss nicht zwingend sein. Vor allem Co-Working erfreut sich großer Beliebtheit und macht es auch für Gründer möglich, ein passendes Büro mit entsprechender Infrastruktur zu finden – und das oft zu überschaubaren Kosten.

Dabei kann man nicht nur in Ruhe und in professioneller Umgebung arbeiten, sondern hat oftmals auch die Gelegenheit, mit anderen Gründern, Selbständigen und Freelancern in Kontakt zu kommen. Berufliche Gespräche und Know-how gibt es somit zusätzlich oben drauf.

Zusätzlich lässt sich bei Problemen schnell Hilfe bekommen und zudem kann man sich oft auch auf die Tipps und Hinweise anderer Tätiger im Co-Working verlassen. Somit bietet ein solcher Arbeitsort sehr viel Flexibilität.

Die Finanzierung des Start-ups

Natürlich sollte man sich vorab auch Gedanken darüber machen, wie man seine Firma finanzieren will. Meist geschieht dies durch einen Kredit, aber auch die Eigenfinanzierung ist möglich. Hierbei sollten in jedem Falle alle Eventualitäten und Optionen recherchiert werden. Ein Kredit verursacht (oft langfristige) Kosten. Bei der Finanzierung mit Eigenkapital sollte jedoch bedacht werden, dass man eventuelle Ausgaben auch stemmen kann.

Oft hilft hier eine intensive Recherche oder auch Beratung.

Wie sieht es mit dem Personal aus?

Eine Firma braucht – zumindest in vielen Fällen – auch Personal. Dabei gibt es ebenso einige Aspekte zu beachten. Lohnt sich die Anstellung von Vollzeitkräften? Setzt man (zunächst) auf Minijobber? Oder arbeitet man mit Freelancern zusammen? Alle Optionen können – je nach Unternehmen – in Frage kommen.

Der Vorteil bei Freelancern: diese stehen vielfach auf Abruf bereit und lassen sich somit optimal in meist noch neue Abläufe integrieren. Durch feste Zeitkontingente ist zudem absehbar, was an Kosten anfällt. Aber: Freelancer können auch mal verhindert sein.

Auch diesbezüglich sollte man sich als Gründer vorab Gedanken machen und herausfinden, was zur eigenen Firma passt.

Häufig kann man als Start-up auch auf einzelne Vorteile hinweisen, die potentielle Angestellte haben. Die Arbeit in Eigenverantwortung beispielsweise oder auch sehr flache Hierarchien. Das kommt vielfach gut an.

Insgesamt – das sollte festgestellt werden – gibt es für Gründer einiges zu bedenken und zahlreiche Aspekte, die eine wichtige Rolle spielen. Ratsam ist es, sich im Laufe der Ideenentwicklung und Gründungsphase auch mit diesen Details zu beschäftigen.

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