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Rohrbruch: Was kostet die Instandsetzung?

Von Fall zu Fall

Wenn Sie einen Rohrbuch haben, sind die Kosten von Fall zu Fall unterschiedlich. Es empfiehlt sich in jedem Fall einen Profi wie den Rohr-Frei-Schnelldienst einzuschalten, um weitere Folgeschäden zu vermeiden. Wenn das ganze Rohr ausgetauscht werden muss und auch Trocknungsarbeiten fällig sind, müssen Sie mit höheren Kosten rechnen. Auch wenn Wände und Böden betroffen sind oder sogar Mobiliar ersetzt werden muss, können die Kosten schnell bei ca. 1500 Euro und mehr liegen. Ein Rohrbruch kann nicht nur in älteren Häusern passieren, auch bei neueren Installationen kommt das vor. Wenn die beschädigte Rohrstelle innerhalb des Wohnbereiches liegt, liegen die Kosten höher, als wenn sie im Keller sind oder im Bereich der Allgemeinanlagen eines Mehrfamilienhauses.

Schadenshöhe laut Versicherungen

In Deutschland verursachen Rohrbrüche laut den Angaben der Versicherungen jährlich mehr als 750 Millionen Euro. Die Schadenshöhe nach einem Rohrbruch wird durch mehrere Faktoren zusammengesetzt. Hier sind die Kosten für eine Wandöffnung zu nennen und der Austausch der jeweiligen Wasserleitung oder anderer Leitungen. Dann kommen die Kosten für die erforderliche Bautrocknung beim Rohrbruch hinzu und die Kosten für eine Wiederherstellung einer Bausubstanz selbst. Dazu wählen Decken, Wände, Böden oder Bodenbeläge. Bedenken Sie auch die Kosten für bewegliche Dinge, die hier beschädigt worden sind. Dazu zählen Elektronikgeräte, Elektrogeräte, Teppiche oder Möbel.

Kostenbeispiele

Als Kostenbeispiele beim Rohrbruch kann man beispielsweise als Schadensbehebung, also den Austausch des Rohres durch den Installateur ca. 365 Euro nennen. Die Bautrocknung samt der Stromkosten liegen in etwa bei 450 Euro. Für die Sanierungskosten der Bodenkante und der Wandfläche wären im fiktiven Beispiel bei drei laufenden Metern beispielsweise 340 Euro fällig. Wenn Schäden am Mobiliar, wie beispielsweise ein Teppichboden, der an der Wand gelagert war, anfallen, kommen ca. 180 Euro dazu. Der Gesamtschaden samt der Behebungskosten läge somit in diesem Rechenbeispiel bei 1405 Euro.

Wo tritt der Schaden auf?

Abhängig von der Frage, wo der Rohrbruch auftritt, können die Kosten auch höher liegen. In welchem Umfang ist das Rohr beschädigt? Ist es nur leicht undicht? Ist es komplett geplatzt? Wie lange dauert es, bis das Wasser dann abgestellt wird? Denn in einigen Fällen kann der Kostenfaktor um ein Vielfaches ansteigen. Der Kostencheck Ratgeber online kann helfen, dass Sie vorab eine Ahnung bekommen, was auf Sie zukommt. Wie lange fließt Wasser? WAs ist in der Umgebung der betroffenen Wandfläche? Sie werden daher feststellen, dass die Kosten für einen solchen Rohrbruch immer individuell sind. IM Wohnbereich sind Rohrbrüche immer kostenintensiver.

Die Frage der Versicherung

Meistens übernimmt die Versicherung einen Großteil des Schadens bei Rohrbrüchen. Wenn die Schäden im Gebäude selbst passieren, übernimmt Schäden an Böden, Decken oder Wänden die Gebäudeversicherung. Auch der Wasserverlust wird dann übernommen. Die Instandsetzungskosten nach einem Bruch kann auch die Versicherung übernehmen. Wenn Sie in Miete wohnen, ist das immer die Versicherung Ihres Vermieters. Die Hausratsversicherung hingegen übernimmt die Schäden an den beweglichen Gegenständen. Dazu zählen Ihre Möbel, Geräte, Gegenstände etc. Wenn sie Mieter sind, zahlt Ihre eigene Hausratsversicherung, die Sie abgeschlossen haben. Falls Sie keine Hausratsversicherung haben, ist es ratsam, diese abzuschließen. Prüfen Sie hin und wieder die geltenden Versicherungsbedingungen, die bei einem Wasserschaden gelten, damit Sie sichergehen können, dass dann im Schadensfall alles bezahlt wird. Kosten für eine Ersatzwohnung werden nicht immer übernommen. Es ist zu prüfen, welche Leistungsausschlüsse oder welche Einschränkungen hier gelten.

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