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Aluminium harteloxieren: Funktionsweise und Einsatzgebiete

Aluminium gilt allgemein unter den Metallen als robust und beständig. Das gilt gerade hinsichtlich möglichen Witterungseinflüssen. Doch damit das beim Aluminium überhaupt möglich ist, spielt das Aluminium harteloxieren eine große Rolle. Beim harteloxieren handelt es sich um nichts anderes, um um ein spezielles Verfahren. Man spricht dabei häufig auch von einer Veredelung. Hierbei wird das Aluminium mit einer Schutzschicht versehen. Hergestellt wird diese Schutzschicht mit kalten Elektrolyten. Die Stärke der Schutzschicht kann sich hierbei beim Aluminium stark unterscheiden. Wie stark am Ende die Schutzschicht beim Aluminium durch das harteloxieren sein soll, hängt wesentlich von der Verwendung vom Aluminum ab. Dabei nicht unwichtig: Die Schutzschicht kann jederzeit im Rahmen vom harteloxieren angepasst werden. Wie unterschiedlich die Stärke der Schutzschicht beim Aluminium sein kann, zeigt sich an den möglichen Stärken. Grundsätzlich bewegen sich die Stärken bei der Schutzschicht zwischen 25 bis 50 µm. Doch es sind auch größere Stärken, nämlich bis zu 200 µm möglich.

So erfolgt das harteloxieren vom Aluminium

Wenn es jetzt um das Verfahren geht, so wurde eines deutlich. Die Schutzschicht die beim Aluminium entsteht, erfolgt nicht mit einen Lack, wie man es sonst beim Metallschutz kennt. Eine Lackfarbe kommt beim Metallschtz von Aluminium überhaupt nicht zur Anwendung. Vielmehr spielt unter anderem Strom beim harteloxieren von Aluminium eine große Rolle. Denn die Herstellung der Schutzschicht erfolgt in einer Verbindung von Stromstärken, Schwefelsäure und anderen Säuren. Diese Mischung sorgt am Ende für die Schutzschicht. Maßgeblich bei der Stärke und den Schutzeigenschaften ist die Stromstärke. Je höher diese in Verbindung mit den anderen Bestandteilen wie Säuren ist, umso besser sind auch die Schutzeigenschaften. Im Anschluss erfolgt die Nachverdichtung der Schutzschicht. Hierbei kommt sogenanntes VE-Wasser zur Anwendung. Bei VE-Wasser handelt es sich um vollentsalztes Wasser. Dieses wird auf eine Temperatur von 96 Grad erhitzt. Die Nachverdichtung hat mit dem heißen VE-Wasser hat das Ziel, damit eventuell vorhandene Poren geschlossen werden. Mit dem Verschluss der Poren beim Aluminium soll verhindert werden, damit Sauerstoff oder aber auch Feuchtigkeit eindringen können. Denn beides, sowohl der Sauerstoff, aber auch die Feuchtigkeit kann am Ende zu einer Schädigung vom Aluminium führen. Letztlich dient diese Nachverdichtung dafür, den Korrossionsschtz beim Aluminium deutlich zu verbessern.

Die Vorteile beim Aluminium harteloxieren

Die wesentlichen Vorteile beim harteloxieren ist die Fähigkeit der Korrosionsbeständigkeit. Durch das harteloxieren kann es nicht nur zu keinen Schäden am Metall kommen. Auch typische Schadensbilder wie Rost beispielsweise, haben durch das harteloxieren beim Aluminim keine Chance. Doch der Schutz ist nur ein Aspekt, ein Vorteil der beim Aluminim harteloxieren damit verbunden ist. Weitere Vorteile sind beim Aluminium der Erhalt vom Aussehen vom Metall und damit von der Optik. Und letztlich sorgt das harteloxieren noch dafür, damit eine lange Haltbarkeit vom Aluminium gewährleistet ist. Gerade diese Vorteile machen Aluminium zu einem robusten Metall und eröffnen auch vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Das gilt sowohl für die Verwendung im Innen-, aber auch im Außenbereich. Sei es im Hausbau oder beispielsweise auch im Verkehrsbau, um nur zwei der möglichen Anwendungsbereiche zu nennen. Je nach Anwendungsbereich muss bei der Auswahl vom passenden Aluminium, unter anderem auf die Stärke der Schutzschicht geachtet werden.

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