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Versicherungen für Grenzgänger – So funktioniert es

Als Grenzgänger fragen sich sehr viele, wie sinnvoll oder nicht so sinnvoll eine bestimmte Versicherung ist. Die Tätigkeiten als Grenzgänger ist natürlich für die Art der Versicherung von großer Bedeutung. Oftmals leben viele Grenzgänger hier in Deutschland, während sie in der Schweiz arbeiten. In diesem Artikel gehen wir auf die wichtigsten Absicherungen ein und erklären Ihnen die Unterschiede und Gleichheiten bei den Versicherungen. Zudem zeigen wir Ihnen, welche Absicherung eventuell irrelevant für Sie ist. Nicht nur in Bezug auf die steuerlichen Aspekte, sondern auch in puncto Versicherungen müssen Sie als Grenzgänger einige wichtige Besonderheiten beachten. Eine Grenzgängerberatung vom Experten kann hier ebenfalls sehr hilfreich sein.

Grenzgänger Krankenversicherung – Ein Muss für alle Grenzgänger

Als wichtigste Versicherung für die Grenzgänger zählt die Krankenversicherung. Bei der Grenzgänger Krankenversicherung handelt es sich um eine Versicherung, die verpflichtend abgeschlossen werden muss. Diese wird als sogenannte Pflichtversicherung bezeichnet. Jedoch haben die Grenzgänger hierbei drei Möglichkeiten über den Abschluss der Versicherung. Sie dürfen zwischen der Krankenversicherung nach KVG, der freiwilligen GKV-Versicherung und der privaten Krankenversicherung frei wählen. Wenn Sie sich nicht von der ausländischen Versicherungspflicht befreien lassen, werden die Grenzgänger ein Mitglied von der Krankenkasse des Landes, bei dem diese arbeiten. Zudem besteht die Möglichkeit, sich freiwillig gesetzlich krankenversichern zu lassen. Die Kassenleistungen, die nach dem deutschen Gesetz definiert sind, werden Ihnen mit etwaigen Zusatzleistungen des jeweiligen Versicherungsträgers ausgezahlt. Doch für wen eignet sich die private Krankenversicherung? Für alle Grenzgänger, die eine bedarfsgerechte und umfangreiche Absicherung sowie eine garantierte Leistung haben möchten und wünschen, sollten diese Versicherung abschließen. Jedoch müssen die Leistungen mindestens den Leistungen des anderen Landes entsprechen, damit diese gültig gemacht werden dürfen. Viele Versicherungsgesellschaften bieten einige Tarife an, welche sich speziell an die Grenzgänger richten.

Die private Rentenvorsorge als Empfehlung

Als Arbeiter zahlen Sie verpflichtend in die gesetzliche Rentenkasse ein. Jedoch bietet sich hierbei auch eine private Rentenvorsorge an, bei der Sie Ansprüche an eine Rentenleistung haben und anfordern, die in der Regel höher ausfällt, als die Rente in dem Land, in welchem Sie untergebracht sind. Oftmals sind diese Leistungen jedoch immer noch nicht ausreichend für das spätere Finanzieren in einem hohen Lebensalter. Dies führt dann oft zu finanziellen Engpässen im Alter. Durch eine private Rentenversicherung können Sie diese Lücke schließen und den Lebensstandard auch im Rentenalter beibehalten. Über eine Direktversicherung als Altersvorsorge ist diese Möglichkeit für Grenzgänger möglich und sehr zu empfehlen. Außerdem können Sie die Leistungen aus beiden Rentenkassen beziehen, wenn Sie davor in dem Land, in welchem Sie leben, gearbeitet haben.

Doch was sind die sinnlosen Versicherungen aus Grenzgänger?

Verschiedene Versicherungen sind auf dem Markt, die als Grenzgänger, aber auch als „normale“ Person nicht nötig sind. Oft können die meisten Verbraucher auf diese verzichten. Zu den häufigsten hierbei zählt die Handyversicherung. Diese tritt ein, sobald Sie das Handy beschädigen oder verlieren. Oft ist der Selbstbehalt jedoch groß und die Schäden nicht so groß. Eine weitere sehr sinnlose Versicherung ist die Brillenversicherung. Nur selten bietet hierbei ein Tarif einen lohnenswerten Vorteil. Oft werden dabei nur die Kosten für die Produkte aus dem Nulltarifsegment übernommen und ausgeschüttet.

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