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Parkettleger beauftragen: Welche Kosten fallen dabei an?

Das Zuhause ist den Menschen wichtig. Es bildet das Refugium, in dem man sich von einem arbeitsreichen Tag zurückziehen und entspannen kann. Es ist nach Funktion und Optik eingerichtet, um sich darin wohlzufühlen. Man spart nicht, wenn es um die Ausgaben für das Zuhause geht. Das Beste ist gefordert bezüglich Einrichtung und Ausstattung. Aus diesem Grunde liegt das Parkett hoch im Kurs. Es ist einer der beliebtesten Bodenbeläge.
Wenn es professionell verlegt ist, läuft man wie auf Wolken. Das bedeutet aber fachmännische Vorarbeit und Verlegung.

Welche Arbeiten gehören zum Parkettlegen

Um eines gleich vorwegzunehmen: Ein Parkettleger legt nicht nur das Parkett.
Seiner Verantwortung obliegt es, den Boden vorab zu prüfen. Dieser muss eben sein und keine hohe Restfeuchtigkeit mehr haben.

Mit dem Kunden wird besprochen, welches Verlegemuster angewendet werden soll, wobei der www.wien-parkettleger.at – Parkettleger in Wien beratend zur Seite steht. Vorstellungen und mögliche Umsetzungen werden im Detail besprochen. Ebenso wird geklärt, welche Art Parkett verlegt werden soll und wer das Material beordert. Dieses sollte ca. zwei bis drei Tage in dem Raum gelagert werden, in dem es verlegt werden soll, damit es die Raumtemperatur annehmen kann.

Das Verlegen gilt es zu wissen, wo man anfängt, das Verlegemuster am besten zum Raum passt und welche Wandabstände und baulichen Gegebenheiten zu berücksichtigen sind.
Fernab der Dauervideos auf den kleinen Bildschirmen der Baumarktregale passiert dann die Realität. Wird dem Kunden suggeriert, dass Bodenverlegen eine kinderleichte Arbeit ist, erkennt man oft schnell, dass man besser den Fachmann beauftragt hätte.

Ist der Boden uneben, kann es im Lauf der Zeit schnell Risse im Parkett geben, da die Spannungsunterschiede zwischen Untergrund und Parkett zu groß werden. Hat der Boden noch eine hohe Restfeuchtigkeit, kann der Kleber seine Haftung erst gar nicht aufbauen. Er verwässert im wahrsten Sinne des Wortes. Die Feuchtigkeit dringt in das Trägermaterial des Parketts ein und unangenehm riechender Schimmel bildet sich.

Bei unebenem Boden wird dieser grundiert und mittels einer Ausgleichsmasse nivelliert. Nachdem die Fläche abgeschliffen und abgesaugt wurde, beginnt die Trockenübung. Hierbei werden einige Reihen Parkett nach dem besprochenen Muster ausgelegt, um die Passgenauigkeit zu prüfen und das besprochene Muster optimal an den Raum anzupassen. Das wird meist bei verwinkelten Räumen gemacht, um zu vermeiden, dass zu schmale und zu kurze Abschnitte entstehen.

Ist es ein Fertigparkett, bei dem der Hersteller keine weiteren Nacharbeiten nach dem Verlegen verlangt, ist man in der Regel in angemessener Zeit fertig. Sockelleisten zuschneiden, befestigen und fertig.

Ist es aber ein unbehandeltes Massivparkett, folgen nach dem Verlegen weitere Arbeitsschritte. Das Parkett muss abgeschliffen, gespachtelt, erneut geschliffen, abgesaugt und mehrfach geölt oder lackiert werden. Die einzelnen Schritte erfordern Geduld, da Trocknungszeiten einzuhalten sind bezüglich Spachtelmasse und Versiegelung. Die Geduld wird belohnt. Nachdem alle Arbeiten abgeschossen sind, liegt das Parkett im gewünschten Verlegemuster vor.

Die Kosten der einzelnen Arbeitsschritte

Die Kosten variieren. Daher ist zu empfehlen, dass Sie sich von mehreren regionalen und überregionalen Parkettlegern Kostenvoranschläge einholen, um sich ein Bild zu machen.
Dem regionalen Anbieter sei an dieser Stelle der Vorzug gegeben. Haben Sie einmal Schwierigkeiten mit dem Parkett, kann er schneller reagieren als ein überregionaler Betrieb.

Abzuraten ist von „reisenden Handwerksfirmen“. Oft ist die Erreichbarkeit dürftig und eine Regulierung im Garantiefall kann lange dauern, wenn man die Firmen überhaupt noch ausfindig machen kann.

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