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Büro neu streichen: Kosten für die Malerarbeiten

Pinsel, Farbrolle & Co.

Ohne gutes Werkzeug tut man sich unnötig schwer – auch beim Streichen von Flüssigdispersion. Entscheidend ist vor allem die Qualität von Rollen und Pinseln.

Rollen

Bei den Rollen sollten Sie möglichst nur zu Lammfellrollen greifen. Dieses Naturprodukt ist zwar teurer als eine Rolle aus Kunststofffasern; dafür trägt sie die Farbe aber auch sehr leicht und gleichmäßig auf. Empfehlenswert sind weiterhin Bezüge aus Perlon oder Nylon.

Bei guter Pflege halten alle Rollen lange und man kann sie immer wieder verwenden. Die Rollen gibt es in unterschiedlichen Breiten. Je breiter die Rolle ist, desto schneller sind große Flächen gestrichten. Mit kleineren Rollen geht es langsamer, dafür ist die mit Farbe vollgesogene Rolle auch nicht so schwer. Rolle und Farbeimer müssen von der Größe her zusammenpassen. Mit großen Rollen kann man nur schwer Farbe aus kleinen Eimern aufnehmen. Für cremige Dispersionen und feste Farben benötigen Sie spezielle Rollen.

Der Handel bietet Teleskopverlängerungen zum Aufstecken des Rollengriffs an. Diese Verlängerungen vereinfachen vor allem das Streichen von Decken oder hohen Wänden durch den https://www.wiener-maler.at/ vor Ort. Alternativ kann man aber auch einen alten Besenstiel verwenden. Hilfreich ist auch eine kleine Heizkörperrolle, die hier zweckentfremdet eingesetzt wird und mit der man mit dem Pinsel verstrichene Farbe – vor allem in Ecken und Kanten – gleichmäßig verteilen kann.

Pinsel

Drei Faktoren sind bei Pinseln entscheidend: Verarbeitungsqualität, Borste und Form. Billige Pinsel haaren sehr schnell aus. Das erschwert das Anstreichen, denn man muss immer wieder einzelne Haare aus der Farbe fischen. Bei den Borsten unterscheidet man Natur- von Kunststoffborsten. Besonders empfehlenswert sind vor allem die etwas teureren Pinsel mit so genannter „Original China-Borste“.

Für das Streichen sollten Sie zwei verschiedene Pinsel zur Hand haben: Einen breiteren Pinsel (ca. 5 cm) mit kurzem Stiel für etwas größere Flächen wie zum Beispiel die Fensterlaibung und einen schmaleren, längeren, für Ecken und Kanten. Gut geeignet ist hier zum Beispiel ein so genannter Heizkörperpinsel mit abgeknicktem Kopf.

Elektrischer Farbroller

Anstrengend beim Streichen ist unter anderem das permanente Bücken mit der Rolle zum Farbeimer. Aber das muss nicht sein: Bei einem elektrischen Farbroller ist dies nicht mehr nötig. Eine Pumpe versorgt dabei die Rolle auf Knopfdruck mit frischer Farbe aus einem speziellen Farbbehälter, den man sich auch umhängen kann. Das ist praktisch, aber auch teuer.

Weitere Werkzeuge

Alle Farben müssen vor dem Streichen gut durchgerührt werden. Das kann man von Hand mit einem langen, festen Hilfswerkzeug wie einem Rohr oder Stab bewerkstelligen, doch das kostet Kraft. Wesentlich leichter geht es mit einem Quirlvorsatz für Bohrmaschinen, der zudem nicht teuer ist.

Wenn gerollt wird, benötigt man ein Abstreifgitter, das in den Farbeimer gehängt wird. Die Breite des Gitters sollte dabei zur Breite des Eimers und der Rolle passen. Preiswerte Kunststoffgitter reichen hier vollkommen aus. So können Sie preiswert Ihr Büro streichen.

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