Die Stadtflucht ist in Köln angekommen. Immer mehr Menschen suchen eine Immobilie im ländlichen Raum. Eine Investition außerhalb der Innenstadt erscheint durchaus lohnenswert. Die Nachfrage auf dem Immobilienmarkt reißt in Köln seit Jahren nicht ab, dies merkt auch der Immobilienmakler Köln. Es besteht ein klarer Nachfrageüberhang.
Die Nachfrage übersteigt das Angebot
In dem Moment, wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt, sind die Preise hoch. Somit lohnt sich nach wie vor eine Investition. Da der Fokus in die ländlichen Regionen geht, sollte in diese Gebiete ein Augenmerk hingerichtet werden. Die noch preiswerteren Immobilien im ländlichen Bereich werden über kurz oder lang steigen. Die Stadtflucht hat in Deutschland begonnen und macht an Köln keinen Halt. Diese Bereitschaft, die hohen Preise direkt in der Stadt zu bezahlen ist gesunken. Trotzdem ist die Nachfrage noch immer hoch. Ob der Zenit für die Immobilien unmittelbar in Köln schon erreicht ist, lässt sich erahnen, doch sicher ist es nicht.
Der kurze Stillstand während der Corona-Pandemie im Immobiliensektor ist beendet. Die damalige Verunsicherung kippte schnell wieder und es kam zur Normalität. Das Kaufinteresse ist wieder gestiegen und verlagert sich in das Umland von Köln. Zum einen sind es die kontinuierlich gestiegenen Preise der letzten Jahre und zum anderen haben sich die Sichtweisen der Menschen verändert. Das Leben wird bewusster wahrgenommen. Es geht mehr zurück in die Natur. Die Vorteile, welche das Leben in ländlicheren Gegenden mit sich bringt, überwiegen derzeit. Die grüne Natur besitzt für viele Menschen heute mehr Lebensqualität.
Köln lohnt sich für Investoren
Trotz der Flucht aufs Land wird Köln weiterhin für Investoren interessant bleiben. In den ersten zwei Quartalen 2022 waren die Zahlen bezüglich des Verkaufspreises leicht rückläufig. Es wird von einer Momentaufnahme ausgegangen, da Köln ein attraktiver Wohn- und Arbeitsstandort ist.
Die größte Preisdynamik erlebten die Stadtteile Brück, Neubrück und Merheim. Der aktuelle Quadratmeterpreis liegt bei ca. 3.820 Euro. Vom Jahr 2014 bis zum Jahr 2021 kletterten die Preise um nahezu 200 %. Mit fast 150 % schließen sich die Stadtteile Ensen, Westhoven und Gremberghoven an. Höhenberg und Kalk liegen etwas darunter. Investoren werden in Köln in aller Regel keine Probleme bekommen, ihr Objekt zu vermieten. Die Nachfrage ist ungebrochen hoch.
Der teuerste Standort in Köln
Nach wie vor ist der teuerste Standort der Stadt die Altstadt und das Zentrum. Eine begehrte Wohnlage für Immobilienbesitzer sowie für Mieter. Der durchschnittliche Mietpreis pro Quadratmeter liegt bei rund 16 bzw. 17 Euro. Die Mieten stiegen vor allem in den Randgebieten von Köln in Wahnheide bzw. in Wahn sowie in Riehl/Niehl. Durch den hohen Nachfrageüberhang sind Mieten bei guter Ausstattung in einem noch höheren Bereich möglich.
Es wird erwartet, dass das Preisniveau für Eigentumswohnungen in Köln im Innenstadtgebiet sowie im Speckgürtel weiterhin steigen wird. Die Nachfrage ist noch immer ungebrochen. Im Jahr 2021 war der höchste Preisanstieg auf dem Kölner Immobilienmarkt zu verzeichnen. Es wurde teils die Schwelle der 4.000 Euro pro Quadratmeter geknackt. In den sehr guten Wohnlagen waren es sogar über 5.000 Euro pro Quadratmeter.
Der Hauskauf im Umland von Köln
Die Zeit ist optimal, um über einen Kaufkauf im Kölner Umland nachzudenken. Für Investoren eine interessante Angelegenheit. Es besteht eine gute Chance darin, dass sich über die nächsten Jahre eine hohe Rendite erzielen lässt. Es lässt sich nicht absehen, dass die Stadtflucht weiter anhalten wird und dadurch eine Normalisierung im Stadtgebiet stattfindet. Attraktive Wohngegenden werden in Köln stets eine hohe Nachfrage haben. Im Umland werden die Preise die nächsten Jahre kontinuierlich steigen.
Die Menschen schauen auf ihre Lebenshaltungskosten und ziehen mit aus diesem Grunde das Kölner Umland vor. Die ländlichen Gegenden gewinnen an Attraktivität. Gebiete wie der Rhein-Kreis Neuss warten mit deutlich geringeren Lebenshaltungskosten auf.
Aktueller Stand der beliebten Wohngegenden in Köln
Im Kölner Süden sind noch immer bspw. die Wohngebiete Marienburg, Sürth, Bayenthal, Weiß und Rondorf wie Rodenkirchen sehr beliebt. Im Westen leben die Menschen gerne in Sülz, Junkersdorf, Lindenthal sowie Braunsfeld sowie Müngersdorf. Stadtteile wie Dellbrück, Deutz und Mülheim sind weiterhin stark gefragt.
In Köln und im Kölner Umland gibt es weiterhin eine hohe Nachfrage, sodass in beiden Bereichen es noch immer zu interessanten Investitionen kommen kann. Der Blick geht auf jeden Fall in Richtung Kölner Umland ins Grüne. Es sind starke Renditen, die nächsten Jahre zu erwarten.