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Schädlinge in der Wohnung entdeckt? Hausmittel oder Kammerjäger rufen?

Ungeziefer im Haus bekämpfen ist eine notwendige und eine sehr aufwändige Angelegenheit. Die Bekämpfung findet nicht nur mit chemischen Mitteln, sondern auch mit Hausmitteln statt. Die Frage ist allerdings, ob nun ein Hausmittel oder gleich die chemische Keule verwendet werden soll, die in der Regel der Kammerjäger Graz durchführt. In der Regel ist die Vorgehensweise so, dass zunächst die Hausmittel angewandt werden und danach erst zur chemischen Keule gegriffen wird beim Ungeziefer bekämpfen in den eigenen vier Wänden.

Bewährte Hausmittel gegen Lebensmittelschädlinge und Hygieneschädlinge

Zunächst gilt es wirklich zu bewährten Hausmitteln zu greifen, um die unliebsamen Gäste aus dem Haus zu vertreiben. Vorratsschädlinge lassen sich recht einfach mit Hausmitteln bekämpfen. Ein bewährtes Hausmittel gegen diese Schädlinge ist, dass leider alle Lebensmittel, in denen sich diese Schädlinge gezeigt haben bereits, entsorgen. Es gibt sonst keine andere Methode, als Schädlinge aus Haferflocken, Mehl oder anderen losen Lebensmitteln herauszubekommen. Der Küchenschrank, der von diesen Lebensmittelschädlingen befallen ist, sollte gründlich gereinigt werden. Zwischen die Ritzen kommt man am besten mit der Düse von einem Staubsauger. Die Schränke und Regale sollten mit Essigwasser oder Zusätzen von Lavendel-, Citrus- oder Teebaumöl ausgeputzt werden. Die Bekämpfung von Schädlingen auf natürliche Weise kann auch eine Art von Prävention sein. So sollten für lose Lebensmittel – von Nudeln über Reis und Mehl etc. – verschließbare Behälter verwendet werden für die Aufbewahrung. Es ist dabei egal, ob es sich hier um einen Plastik- oder Glasbehälter handelt. Wichtig ist, dass der Behälter dicht verschlossen werden kann. Auch diese Vorratsbehälter sollten möglichst engmaschig kontrolliert werden. Im Sommer sollten die Vorräte alle drei, besser zwei Wochen kontrolliert werden und im Winter alle fünf bis sechs Wochen. Auch Hygieneschädlingen steht man in einem Haushalt nicht machtlos gegenüber. Flöhe und Kopfläuse sind vor allem in Haushalten mit Hunden bzw. Kleinkindern keine Seltenheit. Selbstgemachte Anti-Floh-Sprays und Läusemittel werden gerne von Hundehaltern und Eltern ausprobiert, bevor man auch hier zur chemischen Keule greift. Ein bewährtes Hausmittel gegen Flöhe wird aus Zitronensaft und Essig hergestellt. Essig ist ebenfalls ein bewährtes Hausmittel gegen Läuse.

Wann zur chemischen Keule greifen

Es gibt allerdings auch Situationen, in denen der Griff zur chemischen Keule bzw. der Beauftragung von einem Kammerjäger durchaus sinnvoll ist. Hierbei kommt es ganz auf die Art der Schädlinge an. Denn gegen Wespen und Bienen kann der Normalbürger in der Regel nicht viel ausrichten bzw. sollte auch nichts unternehmen. Dabei ist es so, dass Bienen und Wespen in Schwärmen auftreten und extrem gefährlich sein können. Dies gilt vor allem, wenn das Nest gewaltsam entfernt wird. Für den Fall, dass ein Haushaltsmitglied gegen Bienenstiche allergisch ist, kann es sehr gefährlich werden in den Garten zu gehen bzw. auch nur das Fenster zu öffnen. Gerade bei Wespen und Bienen greift aber nicht mal der Kammerjäger zur chemischen Keule, sondern versetzt Bienenstock oder Nest. Anders sieht es mit Schädlingen wie Schaben (Kakerlaken) aus. Eine mehr oder weniger sanfte Vertreibung mit Lorbeer oder Katzenminze ist aber auch dem Kammerjäger möglich.

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