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Skoove erreicht 1 Million Nutzer: Befindet sich im online Klavierunterricht wirklich so viel Potential?

Die Erfolgsgeschichte von Skoove

Die Gründer von Skoove Florian Plenge und Stephan Schulz bringen bereits Erfahrungen aus der Musikbranche mit. Beide waren von der Gründung des Startups bei der Berliner Audiofirma Native Instruments angestellt.

Im November 2015 arbeiten die Gründer von Skoove mit dem Fraunhofer Institut IDMT zusammen und entwickelten einen Algorithmus zur webbasierten Erkennung mehrstimmiger Tonfolgen, die sogenannte “multipitch validation”. Auf diese Weise kann man erkennen, ob der Anwender tatsächlich die vorgegebene Notenfolge spielt. Die App Skoove ist geboren. Mittlerweile hat sie mehr als 1 Million Nutzer.

Eine Studie des Musikstreaminganbieters Spotify ergab, dass Menschen, die ein Instrument spielen können, weniger anfällig für psychische Probleme sind. Viele Menschen haben auch den Traum, ein Musikinstrument spielen zu können, sie setzen ihn nur nicht in die Tat um. Die Zeit oder das Geld fehlt – man braucht ein richtiges Klavier, teure Klavierstunden und hat vielleicht auch nicht jede Woche Zeit. Von der aktuellen Situation, in der man eher so wenig wie möglich das Haus verlässt und Kontakt mit anderen vermeidet, ganz zu schweigen.

Genau hier kommen Piano-Apps wie gerufen. Der Online-Klavierunterricht ist für jeden verfügbar, macht Spaß und ist effektiv. Die App ist geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene. Auch werden in den Einheiten jede Menge Tipps freigegeben zum Beispiel wie die Klaviertastatur beschriftet werden soll, um schneller Klavier zu lernen.  Damit haben Gründer wie Florian Plenge und Stephan Schulz einen neuen Zugang zum Klavierunterricht erschaffen.

Skoove kombiniert qualitativ hochwertiges Lernen mit direktem Performance-Feedback und bekannten Songs. Noch dazu erkennt die App mit dem Fraunhofer-Algorithmus, ob der Schüler Fehler macht. Durch die übermittelten Daten aus den vielen Unterrichtsstunden wird auch die App kontinuierlich verbessert.

Was ist so gut an Online Klavierunterricht?

1 Millionen Nutzer, doch wie ist es dazu gekommen? Wieso lieben wir Online-Klavierunterricht so sehr?

Ein wichtiger Faktor ist die Zeit: Lernen wir bei einem realen Klavierlehrer, können wir nicht eben mal auf Pause drücken. Bei Piano-Apps wie Skoove lernt jeder in seinem eigenen Tempo.

Schluss mit Bach oder Beethoven, wenn man eigentlich auf Techno steht. In der App können sich die Nutzer genau aussuchen, was sie lernen möchten, und anhand welcher Songs. Auch die klassischen Stücke von Beethoven, Mozart und Chopin fehlen nicht. Doch wenn man möchte, kann man auch den Kurs “Keyboard für Produzenten” belegen oder seinen Lieblingssong von Adele lernen.

Ein weiterer Faktor sind die Kosten. Nimmt man Online-Klavierunterricht mit Skoove, muss man keine Notenbücher kaufen oder Klavierlehrer bezahlen. Viele stellen sich die Frage, ob das Klavier das richtige Instrument für sie ist. Mit dem Testzugang bei Skoove lässt sich das in einer Woche herausfinden. Um einen Klavierlehrer oder eine Musikschule zu besuchen, muss man natürlich das Haus verlassen. Gerade 2021 birgt das leider noch viele Risiken. Deshalb ist Online-Klavierunterricht die perfekte Möglichkeit, flexibel und ohne Einschränkungen ein neues Instrument zu lernen. Viele Menschen nutzen die Zeit der Quarantäne genau dazu.

Welche Ausstattung benötigt man für Online-Klavierunterricht?

Um die App zu nutzen, benötigt ihr

  • ein iPhone
  • ein Keyboard, Klavier oder Midi-Keyboard (mit entsprechender Software und Zubehör sowie einem Computer oder Laptop)
  • die Skoove-App

Was macht Online-Klavierunterricht mit Skoove so besonders?

Skoove ist international: Die App gibt es in sieben Sprachen. Auch mit einem akustischen Piano funktioniert Skoove aufgrund der guten Erkennung der Audiosignale perfekt. Und der Funktionsumfang von Skoove hört nicht bei dem Nachspielen von Noten auf: Auch Musiktheorie-Kurse sind in die App integriert. Angefangen vom Erlernen des Bassschlüssels bis hin zu Arpeggios ist alles mit dabei.

Das Interface ist anfängerfreundlich und auch für Jugendliche geeignet. Man kann mit beiden Händen separat lernen, eine beliebte Technik aus dem Klavierunterricht. Für das Lernen benötigt man mit Skoove nicht unbedingt ein akustisches Klavier –- ein E-Piano oder Midikeyboard mit Computer reichen völlig aus.

Die angebotenen Stunden geben dem Schüler einen genauen Ablaufplan für den Online-Klavierunterricht. Tutorials zeigen genau, wie man die Hände positioniert und die Töne greift. Noch dazu wird ganz einfach angezeigt, ob man einen Fehler macht (rot) oder die Note richtig spielt (grün). Eine weitere Technik in Skoove, die sich besonders für Anfänger eignet, ist das langsame Spielen von Songs. Diese Features machen Skoove zu einer perfekten App für den Online-Klavierunterricht.

Online-Klavierunterricht ist vielseitig, effektiv und macht glücklich

Was die beiden Skoove-Gründer 2015 erschaffen haben, ist genial: Eine App für den Online-Klavierunterricht mit einem wissenschaftlich entwickelten System, das genau feststellt, ob ein virtueller Schüler Fehler macht oder nicht. So ermöglichen Florian Plenge und Stephan Schulz nun bereits 1 Million Nutzern, ihren Traum vom Lernen ihres liebsten Musikinstruments in die Realität umzusetzen.

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