Marketing

So kann man seinen Firmennamen finden

Als Gründer muss man einiges beachten. Insbesondere in rechtlicher Hinsicht. Das gilt auch beim Firmennamen. Denn: nur ein Kaufmann darf seinen Firmennamen frei wählen. Wer nicht im Handelsregister eingetragen ist, muss mit Vornamen und Nachnamen firmieren.

Zudem kann der eigene Firmenname auch beim Patent- und Markenamt geschützt werden. Als Gründer muss man aber dabei auch beachten, dass der gewählte Firmenname keine bereits bestehenden Markenrechte verletzt. Eine entsprechende Abfrage beim Deutschen Patent- und Markenamt ist also unumgänglich.

Doch wie findet man den eigenen Firmennamen überhaupt? Welche Möglichkeiten gibt es und welche Details sind dabei wichtig? Die folgenden Tipps helfen Gründern weiter.

Mit diesen Tipps findet man den passenden Firmen- und Markennamen

Wer ein Unternehmen gründet, möchte damit in den meisten Fällen auch Kunden ansprechen und auf sich aufmerksam machen. Das sollte bereits bei der Namensgebung für das Unternehmen berücksichtigt werden. Der erste Tipp lautet daher:

  • Es sollte ein leicht einprägsamer Firmenname gewählt werden – Dies hat den Vorteil, dass der Name gut verbreitet werden kann, zum Beispiel durch Mund-zu-Mund-Propaganda. Dabei ist auch wichtig, dass man den Firmennamen gut aussprechen kann.

Zusätzlich gibt es auch noch diese Anregungen und Hinweise, die bei der Kreierung eines Firmennamens helfen können:

  • Gut geeignet sind bildhafte Firmennamen – Puma, Teekanne oder auch WC Ente sind hierfür Beispiele. Durch die Tiere und Gegenstände im Firmen-/Produktnamen sind diese besonders leicht zu merken.
  • Zudem sollte ein kreativer Firmenname gewählt werden – Ein Name wie „Pumpenverkauf“ ist nicht unbedingt kreativ oder macht etwas her, ein Firmenname wie „Der Pumpenzwerg“ hingegen wirkt vielfach cooler, spricht die Menschen schneller an. Dabei sollte man es aber auch nicht übertreiben und auch auf zweideutige Firmenbezeichnungen eher verzichten. Gleiches gilt auch für Firmennamen, die mit Negativem in Verbindung gebracht werden können.
  • Der Kunde sollte seinen Nutzen schnell erkennen können – Ein Firmenname wie Billiger Mietwagen zeigt dem Kunden direkt, was er bekommt (Mietwagen) und welchen Vorteil er hat (billig).

Welche Möglichkeiten gibt es generell, den Firmennamen zu finden?

Durch den eigenen Namen kann man einen Firmennamen schnell finden und generieren. Horst Melchior kann mit der Horst Melchior GmbH zum Beispiel schnell durchstarten – allerdings sagt der Firmenname dann noch nicht viel aus. Es könnte gleichermaßen ein Bällebadverleih sein, wie auch ein Anbieter für Industriereiniger.

Wird der Firmenname individueller, bietet das für die Kunden oft einen Mehrwert. Beispiele für Herrn Melchior wären zum Beispiel „Bällebadverleih Melchior“ oder auch „Horsts Bällebadverleih“. Der potentielle Kunde weiß hierdurch sofort, was ihn eigentlich erwartet.

Außerdem wird bei Firmennamen gerne mit Abkürzungen gearbeitet (Haribo steht für Hans Riegel Bonn) oder aber mit der Region, aus der das Unternehmen kommt – BMW sind nicht umsonst die Bayrischen Motorenwerke.

Es kann aber auch sein, dass ein Fantasiename zum echten Erfolg wird. Hierbei kommt es dann vielfach auf die passenden Werbemaßnahmen oder auch das Logo an – hiermit muss man die Kunden dann direkt erreichen.

Den einen Tipp für den richtigen Firmennamen gibt es nicht

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es den einen Tipp für einen passenden Firmennamen nicht gibt. Es gibt stattdessen eine Vielzahl an Möglichkeiten und erlaubt ist am Ende, was gefällt.

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