Finanzen, Startups

Sponsoo schließt Finanzierungsrunde ab

Sponsoo, Deutschlands größter Marktplatz für Sportsponsoring, der über das Internet Sportler und Sponsoren vermittelt, hat eine Finanzierungsrunde über knapp 300.000€ abgeschlossen. Die Finanzierung unterstützt insbesondere das weitere Wachstum in Deutschland.

Die „Sponsoring-Revoluzzer“ titelte das Polit-Magazin „Cicero“ in seiner August-Ausgabe über das Hamburger Startup Sponsoo, das mit seinem Sponsoring-Marktplatz die Sport-Industrie aufmischt. An die Vision von Sponsoo glauben auch vier Business Angels, die jetzt gemeinsam mit den bestehenden Gesellschaftern knapp 300.000€ in das Startup investiert haben.

„Wir wollen den Sponsoring-Markt von unten aufrollen“, so Geschäftsführer Andreas Kitzing. „Mit unserem Marktplatz geben wir allen 90.000 Sportvereinen und 23 Millionen Sportlern in Deutschland einen professionellen Zugang zum Sponsoring-Markt. Dadurch schaffen wir ein riesiges Sponsoring-Portfolio, das vom Hobbysportler bis zum Olympiasieger oder Bundesligisten die ganze Vielfalt des Sports abdeckt.“

Bislang hat Sponsoo sich vor allem über eine EU-Förderung, laufende Einnahmen und Preisgelder aus Startup-Wettbewerben wie Microsofts „Do Great Things“-Kampagne finanziert. Durch die Finanzierungsrunde kann jetzt endgültig der Turbo eingelegt werden: Mit dem eingesammelten Kapital sollen am Standort Hamburg weitere Mitarbeiter für den Vertrieb, das Marketing und die Programmierung eingestellt werden.

Die Nachfrage nach Sponsoring zieht weiter kräftig an. Kitzing: „Immer mehr Marketing-Entscheider erkennen, dass Sportsponsoring auch abseits klassischer Formate in der Bundesliga und TV wertvoll für Marketing und Unternehmenskommunikation sein kann. Durch die Digitalisierung und Demokratisierung der Medien ergeben sich auch für die Kooperation mit Sportlern als Influencer oder Markenbotschafter neue Möglichkeiten, die gemeinsam mit Sponsoo effizient umgesetzt werden können. Durch die Finanzierungsrunde können wir den nächsten Schritt in der Entwicklung unserer Plattform gehen.“

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