Finanzen

The Reach Group und RevenueMax sind insolvent

TRG (The Reach Group) und RevenueMax sind insolvent

Erst vor einigen Wochen wurden auf zahlreichen Portalen bekannt gemacht das RevenueMax AG in die Insolvenz gehen musste. Nun trifft es auch TRG (The Reach Group). Zwei Online Marketing Unternehmen die aus Hamburg in die insolvenz gehen müssen. Deutsche Startups berichtet darüber, das nach gescheiterten Verkaufsgesprächen, das Hamburger Jungunternehmen nun den Schritt zum Insolvenzverwalter gehen muss.

Doch wieso ist TRG sowie RevenueMax insolvent? Von Umsatzrückgängen, rasant gestiegenen Kosten und dem Verlust eines wichtigen Grosskunden wird auf zahlreichen Portalen berichtet. Seit einigen Wochen gab es bereits Gerüchte über Probleme bei den Unternehmen.

Auf zahlreichen Portalen wie beispielsweise Deutsche-Startups.de werden einige negative Kommentare aufgezeichnet – hier ist die Rede von offenen Beträgen, unbeantworteten Anrufen etc.
http://www.deutsche-startups.de/2013/05/13/revenuemax-vor-dem-aus-yield-optimizer-insolvent/
http://www.deutsche-startups.de/2013/06/06/trg-the-reach-group-insolvent/

Zu den Gesellschaftern von TRG gehören unter anderem Velvet Ventures, Sistrix und Holger Johnson. Gegründet wurde TRG (The Reach Group) ende 2008 und beschäftigte nach Informationen zuletzt 30 Mitarbeiter in Hamburg.

Kurzes Update von deutsche-startups.de (www.deutsche-startups.de): Stellungnahme von Thomas Promny.

“Wir Gesellschafter haben es leider nicht geschafft, TRG so aufzustellen, dass es ohne den Gründungsgeschäftsführer Christoph Burseg funktioniert. In den knapp vier Jahren unter seiner Führung ist die Firma solide und profitabel auf fast 40 Mitarbeiter gewachsen. Nachdem er aus privaten Gründen im September 2012 gegangen ist, ging es leider ziemlich schnell und unaufhaltsam bergab”, sagt Promny gegenüber deutsche-startups.de. Aus den beiden Pleiten will der Hanseat nun auch etwas mitnehmen: “Natürlich habe ich schon erfolgreichere Jahre gehabt als dieses. Aber auch das gehört dazu und ich habe viel daraus gelernt, was ich in Zukunft besser machen kann und werde. Dann kommen bestimmt auch bald wieder schönere Nachrichten aus Hamburg, da bin ich sehr zuversichtlich”.

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