Die Hochzeit ist der wohl schönste Moment des Lebens, neben der Geburt der eigenen Kinder. Doch es gibt einige Dinge, die man beachten muss. Zum Beispiel das Paarshooting, welches von Fotografen wie beispielsweise Martinis Photography übernommen wird. Doch wie viel Zeit muss man für ein solches Shooting einplanen und wo findet es statt?
Dazu gibt es immer wieder viele Fragen, die beantwortet werden müssen. Ein Brautshooting findet direkt nach der Trauung statt. Denn dann gibt es wohl die besten Einblicke in das Fest und die schönste Position. Ein Brautstrauß wird geworfen, die Gäste jubilieren und wünschen dem Paar alles Glück der Welt und der Fotograf macht die besten Schnappschüsse, die man sich vorstellen kann. Für ein solches Shooting sollte jedoch Zeit mitgebracht werden. Je nach Aufnahmen und Intensität kann das Shooting von einer halben Stunde bis zu drei Stunden in Anspruch nehmen. Die meisten Brautshootings dauern jedoch ungefähr 1 bis 1,5 Stunden. Dabei kommt es auch auf die Location, auf die Gäste, die sich hier mit einmischen und auf die Fotomotive an.
Eine Traumhochzeit auf einem Schloss hat natürlich mehr für ein Shooting zu bieten als einen kleinen Empfang in einem Raum. Auch die Jahreszeit spielt häufig eine Rolle. Denn im Winter wird es meist schon dunkel und das Brautshooting draußen im Schnee oder in der Kälte wird schnell hinter sich gebracht. Wenn jedoch im Sommer die Sonne lacht und alle gute Laune haben, dann kann es schon sein, dass das Shooting einmal länger geht. Die Brautjungfern möchten auch noch Fotos haben und der Moment, als der Brautstrauß geworfen wird, wird ebenfalls festgehalten.
Erinnerungen sind wichtig im Leben und vor allem heute in der digitalen Zeit kann man mehr Momente festhalten und konservieren, die zu späterem Zeitpunkt einmal wieder angeschaut werden. Da die Hochzeit der wohl schönste Moment des Lebens ist und ein besonderer Anlass, gilt es hier auch mal einige Schnappschüsse mehr zu verewigen. Das Brautpaar soll immer der Mittelpunkt des Shootings sein, doch natürlich kann auch das Buffet fotografiert werden, die Menschen, wie sie ausgelassen feiern und die Kinder des Brautpaares, wenn diese schon welche haben, die als Brautjungfern oder Blumenmädchen gehen.
Es gibt viele Möglichkeiten für gelungene Fotos, so auch der Hof der Location, der wohl übersät ist mit Rosenblättern, die Kutsche, die vor der Tür steht oder das Hochzeitsauto, an dem Büchsen festgemacht sind, die beim Fahren klappern. Auch die Torte, die extra für diesen Anlass gemacht wurde, ist eine Herausforderung und sollte vom Anschneiden noch einmal fotografiert werden. Besonders reizvoll jedoch sind auch das Ambiente, die Tischdeko und die Gesichtsausdrücke des Paares, die den Rest ihres Lebens miteinander verbringen möchten. Glück und Seligkeit liegen hier in der Luft und genau das wird festgehalten und verewigt.
Werden Gruppenfotos zur Hochzeit gemacht, sollte man noch einmal 20 bis 60 Minuten darauf rechnen, denn auch diese Posen müssen genau geübt werden. Wann genau das sein soll, steht dem Brautpaar selbst frei. Zum Abendempfang, zum Sekttrinken oder beim Anschneiden der Hochzeitstorte. Die Fotos sollten natürlich rüberkommen. Denn ein Lächeln lässt so manchen Schnappschuss zu etwas Besonderem werden. Die Hochzeitsfotografie ist sehr komplex, aber mit einer erfahrenen Hochzeitsfotografin wird das ganze zu einem wunderschönen Erlebnis an dem schönsten Tag eines Brautpaares.