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Besuch beim Psychologen in Wien: Welche Kosten fallen dabei an?

Das Pflegen der mentalen Gesundheit ist genauso wichtig wie die körperliche Gesundheit und zum Glück erkennt auch die Gesellschaft dies immer mehr. Noch nie zuvor wurde so offen und auch unvoreingenommen über die mentale Gesundheit gesprochen und noch nie war so viel Akzeptanz war wie im Moment. Aus diesem Grund nehmen auch immer Menschen den Mut zusammen und gehen zum Psychologen. Doch wie sieht es aus mit den Kosten? Welche Kosten fallen an, wenn man mit einem Psychologen an der eigenen Gesundheit arbeitet und müssen zur Kostenübernahme bestimmte Punkte erfüllt sein?

Wann ist der Besuch beim Psychologen zu empfehlen?

Grundsätzlich gibt es keine mentalen Vorraussetzungen, die erfüllt werden müssen um das Recht zu haben zum Psychologen zu gehen. Wenn man das Gefühl verspürt, dass man mit einer objektiven Person, die sich mit dem menschlichen Gehirn und seinen Eigenheiten auskennt sprechen möchte, da einem das ein oder andere im Kopf rumschwirrt, kann man zum Psychologen wie dem https://www.wiener-psychologe.at/ gehen. Wichtig ist hierbei, dass man keine Scheu hat und ehrlich mit dem Psychologen teilt, was einem im Kopf vorgeht, denn ansonsten kann einem natürlich nicht zuverlässig geholfen werden.
Fälle, in denen Ihnen dringend geraten wird einen Psychologen aufzusuchen ist, ist wenn Ihre Lebensqualität unter den mentalen Problemen leidet. Hierbei muss es gar nicht erst soweit kommen, dass das eigene Leben aufgrund von Suizidgedanken gefährdet ist, sondern bereits vorher, wenn man sich antriebslos fühlt und merkt, dass etwas mit der eigenen Stimmung nicht stimmt. Nach mehreren Sitzungen wird der Psychologe in der Lage sein Sie und Ihre Erkrankung zu diagnostizieren und eine Therapie diesbezüglich zu planen.

Unter welchen Umständen muss man die Kosten selbst tragen?

Die Krankenkasse übernimmt nur die Kosten, wenn eine psychische Krankheit diagnostiziert wurde oder ein medizinischer Notfall besteht (z.B. Suizidgedanken etc.) wobei hier mit großer Wahrscheinlichkeit auch eine mentale Krankheit der Grund dafür ist. Wenn man aber aus anderen Gründen z.B. Unwohlsein oder Problemen im sozialen Leben zum Psychologen gehen möchte und keine mentale Krankheit der Grund dafür ist, dann muss man die Kosten selbst tragen.
Bei Unsicherheiten, ob man wirklich eine psychische Krankheit hat oder nicht, kann ein Erstgespräch beim Psychologen vereinbart werden.

Unter welchen Umständen kann man finanziell unterstützt werden?

Grundsätzlich gilt eine Psychotherapie genauso als eine Behandlung wie jede andere körperliche Erkrankung auch und wird von der Krankenkasse übernommen. Dafür muss keine Überweisung vom Arzt stattfinden, sondern man kann lediglich einen Termin beim Psychologen vereinbaren und die Krankenkasse vorweisen, damit hier abgerechnet werden kann.
Bevor man jedoch eine längere Therapie beginnt, also man ein zweites Treffen vereinbart muss ein Arzt die psychische Erkrankung wie z.B. Depressionen bestätigen und dieses schließlich dem Therapeuten übergeben. Wichtig ist hier nämlich zu erwähnen, dass die Krankenkasse nur dann die Kosten übernimmt bzw. die Therapie finanziert, wenn eine psychische Krankheit wurde.

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