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Bestattungsvorsorge: Was kostet die Beerdigung durch einen Bestatter?

Die Kosten für eine Bestattung durch ein Bestattungsunternehmen variieren abhängig von der Bestattungsart und der gewählten Ausführung der Urne oder des Sarges. Darüber hinaus können regional große Unterschiede auftreten. Es empfiehlt sich, dass Sie bei der Vielfalt an Bestattungsunternehmen einen Vergleich anstellen und sich verschiedene Angebote einholen.

Die Bestattereigenleistungen

In der Regel zahlen Sie die Kosten für eine Beerdigung direkt bei dem Bestatter in Stuttgart.
Für einige Fremdkosten geht das Bestattungsunternehmen für Sie in Vorkasse, damit Sie nur an ein Unternehmen bezahlen müssen. Bestattereigenleistungen sind die Kosten, welche ausschliesslich durch den Service des Bestatters entstehen. Zu diesen Kosten gehören die Überführung des Verstorbenen zum Bestattungsunternehmen. Ebenfalls der Transport zum Friedhof, sowie die hygienische Versorgung des Toten und auch die Aufbahrung sind Bestattereigenleistungen. Der Bestatter übernimmt auf Ihren Wunsch hin zudem Formalitäten wie zum Beispiel die Beantragung der Sterbeurkunde. Zusätzliche Kosten fallen für Behördengänge und für die Abmeldung bei der Krankenkasse an. Folgende Eigenleistungen des Bestattungsunternehmens sind zum Beispiel:

+Die Überführung
+Die Aufbahrung
+Die hygienische Versorgung
+Diverse Formalitäten

Die Kosten für den Sarg

Die Kosten für den Sarg sind von der Bestattungsart und vom jeweiligen Material abhängig. Ein Sarg für eine Feuerbestattung kostet um einiges weniger, als ein Sarg für eine Erdbestattung. Dies liegt daran, dass der Verbrennungssarg eine geringere Stabilität aufweist. Zudem muss dieser Sarg keine Erdlast aushalten, da der Verstorbene aus dem Grund der Pietät verbrannt wird. Ein Sarg für die Beerdigung muss deutlich stabiler sein. Darüber hinaus sind beim Verbrennungssarg keine Griffe vorhanden. Der Sarg für die Erdbestattung kann aus preisgünstigen Materialien , wie zum Beispiel Kiefer oder Fichte gefertigt sein. Materialien wie Eichenholz oder Mahagoni sind kostenintensiver. Designersärge mit beispielsweise Edelsteinen oder Särge, die aus Kunstharz hergestellt sind, kosten in der Regel mehr als ein Sarg aus Holz.

Die Kosten für eine Urne

Die Kosten für eine Urne sind vom jeweiligen Modell und vom verwendeten Material abhängig. Nach der Feuerbestattung wird die Asche in eine Aschekapsel umgefüllt. Auf der Trauerfeier ist eine Schmuckurne oder Überurne zu sehen, in der die Aschekapsel aufbewahrt wird. Abhängig von der Bestattungsart und ganz nach dem individuellen Geschmack wird diese Überurne ausgewählt. Ist eine Seebestattung gewünscht, stehen spezielle Urnen zur Auswahl, die sich binnen weniger Stunden im Meer auflösen. Bei einer oberirdischen Bestattung, wie zum Beispiel in einem Kolumbarium, wird eine stabile Urne, die beispielsweise aus Marmor gefertigt ist, benötigt. Eine handbemalte Urne kostet deutlich mehr als eine dezente Überurne. Schlichte Urnen sind bereits ab 50 Euro erhältlich.

Fazit zu den Bestattungskosten

Abhängig von den Wünschen und Qualitätsvorstellungen der Hinterbliebenen, können die Kosten für eine Beerdigung beim Bestatter variieren.

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