Allgemein

Passende Beleuchtung im Büro für mehr Produktivität

Viele Unternehmer mögen es auf den ersten Blick für fragwürdig halten, doch wissenschaftliche Studien haben gezeigt: Die richtige Beleuchtung hat einen großen Anteil an der Effizienz von Arbeitnehmern. In einer zunehmend digitalen Welt, in der Büroarbeiten einen größeren Stellenwert einnehmen, spielt Licht eine herausragende Rolle. Worauf es bei der Ausleuchtung des Arbeitsplatzes ankommt und mit welchen Mitteln aus einem Lampen Shop wie Licht-Trends Sie die Produktivität Ihrer Mitarbeiter fördern können, dies wollen wir Ihnen nachfolgend erläutern.

Was für eine Beleuchtung ist im Büro sinnvoll?

Die ideale Beleuchtung im Büro sollte eine Kombination aus Tageslicht, direkter und indirekter Beleuchtung sowie einer Arbeitsplatzbeleuchtung sein. Das Wichtigste für eine optimale Ausleuchtung ist die Beleuchtungsstärke. Sie kann bei einer zu geringen bzw. einer zu intensiven Einstellung für eine Verminderung der Arbeitseffektivität sorgen.

Experten raten, die Lichtstärke je nach Art und Ort des Arbeitsplatzes einzustellen. Handelt es sich z. B. um einen Ort, an dem feinmotorische Tätigkeiten ausgeübt werden, ist eine höhere Lichtintensität vonnöten als an einem Platz, an dem vorrangig PC-Arbeiten stattfinden. Ein weiterer Faktor, der für die optimale Beleuchtung bedeutsam ist, ist die spezifische Voraussetzung der jeweiligen Mitarbeiter. Ältere Augen benötigen einen höheren Grad an Ausleuchtung (700 bis 1500 Lux), während Jüngere mit einer geringeren Menge Licht zurechtkommen (500 Lux).

Der Zustand der Beleuchtung spielt ebenso eine Rolle. Sind die Lampen verschmutzt, zerkratzt bzw. flimmern sie, nimmt die Lichtintensität ab, was wiederum die Qualität der Arbeit mindert.

Welchen Einfluss hat die Farbe des Lichts?

Neben der Lichtstärke und -qualität ist die Farbtemperatur entscheidend für die Güte der geleisteten Arbeit. Das Spektrum des sichtbaren Lichts (von Rot bis Violett) beeinflusst unseren biologischen Zustand in unterschiedlichen Formen. Es gilt: Je höher die Lichtfarbe ist, umso aktiver sind wir.

Doch es ist Vorsicht geboten. Eine hohe Farbtemperatur, z. B. Tageslichtweiß mit 6000 Kelvin wird von vielen Menschen als zu grell empfunden. Experten empfehlen für die meisten Arbeitsräume eine Farbtemperatur von 4000 Kelvin. Als Farbton für das Büro haben sich Warmweiß, Neutralweiß sowie Tageslichtweiß etabliert. Der am meisten ausgeleuchtete Platz sollte der PC-Arbeitsplatz sein. Orte, an denen sich die Mitarbeiter sporadisch aufhalten, z. B. der Standort des Kopierers, brauchen geringere Beleuchtung.

Welche Rolle spielt das Tageslicht?

Dem Tageslicht kommt eine hohe Bedeutung bei der Frage zu, wie sich ein Mitarbeiter an seinem Arbeitsplatz fühlt. Qualität und Zusammensetzung des Tageslichtes haben eine unmittelbare, stimulierende Wirkung auf den Menschen. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass die Produktivität eines Arbeitenden zunimmt, falls anstatt einer künstlichen Lichtquelle eine Natürliche für die Helligkeit im Raum sorgt. Kunstlicht z. B. steht im Verdacht, beim Menschen das Stresshormon Cortisol freizusetzen. Im Gegenzug steigt bei Tageslicht die Energie und Konzentrationsfähigkeit des Arbeiters. Er ist weniger müde bzw. krankheitsanfällig. Ein hoher Grad an Tageslicht innerhalb des Arbeitsraumes wirkt sich unmittelbar auf die Produktivität der Arbeitenden aus.

Ein guter Mix aus indirekter Beleuchtung (z. B. durch Deckenleuchten) und direkter Beleuchtung (z. B. durch eine Schreibtischlampe) sowie ein ausgewogenes Maß an Tageslicht beeinflussen den Arbeitsprozess im positiven Sinne und sorgen für eine erhöhte Zufriedenheit und Produktivität der Mitarbeiter.

Previous ArticleNext Article

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert