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Verkaufsfördernde Ladenflächen – Wie funktioniert es?

Gute Waren alleine reichen nicht aus, es sollte auch durch gute Platzierung, raffinierte Beleuchtung, eine optimale Raumaufteilung sowie durch passendes POS und Retail Marketing ein Kaufreiz gesetzt werden. Dabei ist es ein Unterschied, welche Waren verkauft werden.

Umsatzschwache Artikel aussortieren.
In den meisten Geschäften ist der Platz begrenzt, daher scheint es auf den ersten Blick sinnvoll Artikel, die sich nicht gut verkaufen auszusortieren. Hier sollte man aber besonnen vorgehen, nicht jedes Produkt, dass sich nicht gut verkauft ist schlecht für das Geschäft.

Das richtige Licht für verkaufsfördernde Ladenflächen!
Es ist wichtig, dass alles gut ausgeleuchtet ist. Nur, wenn das Geschäft hell und freundlich ist, betreten die Kunden es gerne. Neben der kompletten Ausleuchtung können Lichtkonzepte wunder wirken. Gelb ist freundlich, fröhlich und warm. Es erinnert an die Sonne. Orange hat eine ähnliche Wirkung, ist aber gemütlicher. Ist es zu stark vertreten, kann es Unruhe erzeugen. Grün und blau sind gut, sie erinnern an die Natur und an Wasser. Rot kann in ganz kleiner Menge gut sein, ist aber auch eine Signalfarbe.

Ein tiefes oder ein breites Sortiment?
Damit die Ladenfläche sich verkaufsfördernd auswirkt, ist die Präsentation und die richtige Mischung zwischen Tiefe und Breite des Sortiments. Breite ist, wenn ein Lebensmittelgeschäft, viele unterschiedliche Konserven hat. Tiefe ist, wenn das Geschäft viele unterschiedliche Sorten von einer Art hat. Diese Mischung ist auch wichtig im Verhältnis zum vorhandenen Platz. In Lebensmitteldiscountern gibt es ein breites aber kein tiefes Sortiment. In Supermärkten ist das Verhältnis ausgewogener.

Verkaufsförderung beginnt bereits an der Außenseite des Geschäftes.
Wenn das Geschäft von außen schlecht aussieht und das Schaufenster schmutzig ist, kommen die Kunden nicht gerne hinein. Wenn die Fassade ordentlich gestrichen ist, das Schaufenster schön dekoriert und hell ist, dann werden die Kunden hineinkommen. Dazu ein gutes Angebot in Sicht und das Geschäft wird betreten. Dabei darf man nicht vergessen, dass die Kunden durch das Schaufenster in das Geschäft hineingucken können.

Welches Konzept ist besser für einen guten Verkauf?
Es kommt darauf an, welche Produkte man verkauft. Die einen Kunden wollen ein modernes Geschäft, dass sowohl mit der Einrichtung als auch mit den Waren immer auf den neusten Stand ist. Die anderen Kunden mögen ein Geschäft, wo sie ein Getränk bekommen, persönlich begrüßt werden und eine heimelige Atmosphäre herrscht.

Werbung und Rabatte:
Es gibt hier viele Chancen den Verkauf zu fördern. Auch hier sind die Maßnahmen stark abhängig davon, was verkauft wird. In einem Lebensmittelgeschäft machen andere Angebote und Rabatte sinn, als bei einem Bekleidungsgeschäft. Dabei ist es natürlich auch wichtig, dass die Kundschaft von den Angeboten erfährt. Dafür gibt es zwei Wege, einmal im Geschäft und einmal als Postwurfsendung oder per Email oder Newsletter.

Die Maßnahmen überprüfen.
Es ist nicht ganz leicht, aber man sollte seine Verkaufszahlen stetig im Blick haben. Hat die verkaufsfördernde Maßnahme sich in einem höheren Umsatz wiedrgespiegelt oder sind die Zahlen gar zurückgegangen? Bei Rabattaktionen merkt man den Erfolg schnell an den Teilnehmerzahlen. Es erfordert ein vorsichtiges Probieren. Der Mut lohnt sich auf jeden Fall, denn man kann nur gewinnen.

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