Hi Alex, kannst du dich kurz unseren Lesern vorstellen? Wer bist du? Was machst du? Was hast du gemacht?
Mein Name ist Alexander Unsöld, ich bin ursprünglich aus Hamburg und lebe jetzt seit einigen Jahren in Köln. Seit über 7 Jahren beschäftige ich mich mit dem Thema Online Marketing / Google & Co. Gestartet habe ich mit dem Erstellen von Webshops, später habe ich verschiedene Services für SEO´s angeboten – in erster Linie Linkbuilding und seit April diesen Jahres bin ich mit meinem Onpage SEO Analyse Tool OnpageDoc auf dem Markt.
Was genau macht dein Start-Up und was ist das Besondere an Eurer Geschäftsidee im Vergleich zu anderen Anbietern?
Wie der Name schon sagt, ist der OnpageDoc ein Doktor für Webseiten. Er prüft Onlineshops und Portale auf Herz und Nieren, ermöglicht Vorsorgeuntersuchungen, Notfallbehandlungen und ist ein ständiger Begleiter für alle Fragen rund um seofreundliche und gesunde Webseiten. Der OnpageDoc zeigt außerdem Optimierungspotenziale und hilft dem Nutzer, die Grundlage für gute Rankings bei Google & Co. zu schaffen. Im Vergleich zu anderen SEO Tools konzentriert sich der OnpageDoc nur auf eine Domain und analysiert diese umso intensiver und umfangreicher. Gerade für Onlineshops, Portale & Co. die ihr Projekt ständig im Auge behalten müssen ist der OnpageDoc die ideale Ergänzung zu einem allgemeinen SEO Tool.
Was kostet euer Produkt für die Onpage-Optimierung und auf welchen Kundenkreis habt ihr euch spezialisiert?
Der OnpageDoc kostet in der Light-Version nur 29,90 Euro und bietet hiermit kleineren Webseiten wichtige Informationen zur „perfekten“ Onpage. In der Standard- und Businessversion (49,90 bzw. 89,90 Euro) sprechen wir kleine bis große Onlineshops und Portale an, die ihr Projekt ständig im Auge haben müssen. Auch wenn viele Webmaster davon ausgehen dass ihr Projekt zum größten Teil fehlerfrei ist, der OnpageDoc findet immer irgendwelche Krankheiten und zeigt diese übersichtlich dem Kunden oder SEO an.
Wo sitzt Ihr und warum habt Ihr Euch für diesen Standort entschieden? Was findet Ihr besonders gut an Eurem Standort?
Wir haben unseren Sitz im Mediapark in der wunderschönen Stadt Köln. Direkt neben uns ist STARTPLATZ, der Startup und Gründer Inkubator in Köln. Hier herrscht ein gewisses „Gründerfeeling“, wenn auch nicht ganz so prominent wie in Berlin. Durch die kleinere Community ist alles viel persönlicher und lockerer.
Was sind Eure Planungen für dieses Jahr? Wird es eine Finanzierungsrunde geben? Neue Mitarbeiter oder auch neue Büroräume?
Noch in diesem Jahr werden wir unsren 1000ten Kunden begrüßen und im europäischen Ausland starten. Wenn interessante Investoren auf uns zukommen, sind wir für Gespräche jederzeit offen, um noch schneller expandieren zu können. Mit steigender Anzahl ist zwangsweise auch weitere Manpower notwendig – wir lassen es auf uns zukommen. Wir haben hier noch für ein paar neue Mitwirker Platz J.
Was waren die größten Schwierigkeiten, die Ihr auf Eurem Gründungsweg überwinden musstet?
Den inneren Schweinehund zu überwinden J. Nein im Ernst, jemand der noch keine so umfangreiche SEO Software programmiert hat, kann unmöglich den großen Aufwand und die Hindernisse die man bis zur Fertigstellung hat, erahnen. Wir haben kein Team von 25 Leuten, sondern sind inkl. meiner Wenigkeit nur 2,5 Personen sowie meinem treuesten Begleiter Baloo – der schwarze Zwerpekinese.
Welche Informationsquellen für Start-Ups und Gründer (Blogs, Webangebote, Magazin, Bücher, Beratungsstellen) könnt ihr anderen Gründern empfehlen?
Das in meinen Augen wichtigste ist die persönliche Einstellung. Wer schnell aufgibt wenn mal etwas nicht rund läuft, alles negativ sieht oder nicht belastbar ist, sollte kein Start-Up gründen. Deshalb sollte man sich erst einmal ein paar interessante Bücher zur Persönlichkeitsentwicklung anschaffen und auch durchlesen J. Ansonsten sollte man sich regelmäßig auf Blogs, Webseiten, Communities, Magazinen usw. in seinem Bereich informieren um immer „up to date“ zu sein und so für die Nutzer und Interessenten das perfekte Produkt bieten zu können.
Was würdet Ihr Euch von der Gründerlandschaft in Deutschland oder auch an eurem Standort wünschen?
Der Deutsche ist grundsätzlich so gut wie gar nicht risikofreudig. Für viele ist ein Job bei Quelle, Karstadt, Opel, Weltbild, Loewe & Co. „was Sicheres“. Wie es um diese große Namen steht, wissen wir alle.
Daher sollten meiner Meinung nach Jungunternehmer oder die den Weg in die Selbständigkeit planen, gefördert werden und deutlich weniger Hürden durchlaufen. Steuerfreiheit in den ersten 3 Jahren wäre doch z.B. eine nette Maßnahme, damit Jungunternehmer schneller wachsen und expandieren können.
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