Die Hochzeit ist einer der wichtigsten Tag im Leben und gerade die Frauenwelt möchte an diesem Tag in einem ganz besonderen Glanz erstrahlen. Viele Bräute geben eine hohe Summe für das perfekte Brautkleid aus und beschäftigen sich monatelang mit der Auswahl des passenden Kleidungsstücks. Dabei gilt es sich zwischen zahlreichen verschiedenen Modellen und Anbietern zu entscheiden.
Der Tag der Kleiderauswahl ist meistens ein ganz besonderer Tag für die Braut. Meistens lädt man dazu Freunde und Verwandte ein, die der Braut bei der schwierigen Auswahl beistehen sollen. Viele Geschäfte für Brautmoden in Neumarkt haben sich auf genau diese Events spezialisiert. Meistens wird zu der Anprobe ein Gläschen Sekt oder Champagner gereicht, um eine lockere und entspannte Atmosphäre zu schaffen.
Der Tag der Kleiderwahl soll neben der eigentlichen Hochzeit ein besonderer Tag für die Braut sein.
Ursprung der Tradition
Warum trägt man eigentlich ein Brautkleid und warum ist es weiß? Die Farbe ist relativ einfach zu erklären. Weiß ist die Farbe der Unschuld und soll die Reinheit und Unbeflecktheit der Braut signalisieren. Bis in die 20er Jahre hinein war das weiße Brautkleid nur dem Adel und anderen besonders wohlhabenden Menschen vorbehalten. Die Mittelschicht und die arme Bevölkerung musste sich bei dem ohnehin sehr teuren Fest mit dem normalen Sonntagskleid zufrieden geben. Das Kleid hatte damals häufig die Farbe schwarz oder dunkelblau. Es ist also nicht immer schon so gewesen, dass eine Braut im weißen Kleid vor den Altar tritt.
Der Moment
Viele Frauen berichten über einen besonderen Moment, in dem ihnen klar wurde, dass es sich bei dem anprobieren Kleid um das richtige handelt. Dieser Moment wird von jeder Frau erwartet und teilweise zwanghaft gesucht. Man sollte sich nicht auf dieses Gefühl oder diesen Moment versteifen, da er sonst möglicherweise gar nicht eintritt. Im besten Fall geht man völlig unvoreingenommen an die Sache heran und lässt alles auf sich zukommen. Und eines der Kleider wird sich am Ende richtig anfühlen.
Schaut man noch weiter zurück, stellt man fest, dass die Tradition eines Brautkleides bereits in die frühen Jahre der zivilisierten Menschheitsgeschichte reicht. Immer schön haben sich Frauen an diesem besonderen Tag in ein schönes Gewand gehüllt und den teuersten Schmuck angelegt.
Es war lange Zeit üblich, die Frauen in ein Korsett zu schnüren, damit sie möglichst in Idealfigur vor den Altar treten. Der Schleier, welcher vielerorts ebenfalls zum Brautkleid dazu gehört, sollte die Braut wie ein Geschenk verhüllen.