Ganz sicher kennen auch Sie den traditionellen Brauch, nachdem eine Braut etwas Altes, etwas Geliehenes, etwas Blaues und etwas Neues an ihrem großen Tag tragen sollte. Dieser Artikel klärt auf, was es mit dem Brauch auf sich hat und wie Sie diese Dinge in das Hochzeitsoutfit integrieren können.
Etwas Altes
Das Tragen von etwas Altem soll die Beständigkeit und Verbindung zu Ihrer Familie symbolisieren. Aus diesem Grund tragen viele Bräute auch ein Erbstück der Familie am Tag der Hochzeit. Etwas Altes und Schönes kann unter anderem der Verlobungsring oder der Ehering Ihrer Mutter darstellen. Oder auch ein Stofftaschentuch der Großmutter. Eine weitere wunderschöne Idee ist, das Brautkleider der Mutter zu tragen oder auch ein kleines Herz aus diesem Stoff zu schneiden, welches Sie sich auf die innere Seite ihres Brautkleides einnähen lassen. Viele Brautmoden Geschäfte, wie das Geschäft Brautkleider Hildesheim bieten solch einen Service an.
Etwas Neues
Für mehr Segen und Glück sollen Sie als Braut nicht nur etwas Altes, sondern auch etwas Neues am Tag der Hochzeit tragen. Laut Tradition symbolisiert dies den Optimismus und die Hoffnung auf einen guten, neuen Lebensabschnitt. Das Sie etwas Neues an Ihrem Hochzeitstag tragen, sollte nicht besonders schwerfallen. In der Regel sind das Brautkleid, der gekaufte Schmuck oder die Brautschuhe etwas Neues.
Etwas Blaues
Früher stand die Farbe Blau für Treue und Liebe, darum wurde sie schon damals häufig zu Hochzeiten getragen. Allerdings ist es eher ungewöhnlich, das Hochzeitskleid oder das Hochzeitsoutfit ganz in Blau zu tragen. Einen kleinen Touch blau in Ihrer Brautgarderobe unterzubringen, ist alles andere als kompliziert.
Hier bietet sich neben dem klassischen blauen Strumpfband auch blaue Unterwäsche oder blauer Nagellack an. Ebenso kann man blauen Schmuck tragen oder blaue Brautschuhe. Es gibt etliche Ideen, wie man die Farbe Blau am Hochzeitstag unterbringen kann, ohne dass sie das Weiß des Kleides in den Schatten stellt.
Etwas Geliehenes
Etwas Geliehenes, bekommen Sie im optimalen Fall von einem weiteren verheirateten Familienmitglied, der besten Freundin oder der Trauzeugin. Es soll als Symbol für Freundschaft und Glück des bereits vermählten Paares stehen. Etwas Geliehenes kann entweder der geliehene Schmuck einer Freundin sein oder auch der Brautschleier der Trauzeugin, die vor kurzem erst geheiratet hat.
Der Glückspfennig im Brautschuh
Zu guter Letzt darf ein weiterer Brauch nicht fehlen. Der Glückspfennig, den die Braut in ihrem Brautschuh trägt, soll Wohlstand und finanzielles Glück in die Ehe bringen. Da selbst das kleinste 1-Cent-Stück einmal im Laufe des Tages zu drücken beginnen wird, empfiehlt es sich den Cent oder den alten Pfennig von außen an die Schuhsohle des Brautschuhs zu kleben.