Pioniergeist und ein gesundes Risikobewusstsein machten schon so manchen armen Mann zum Millionär. Vor allem in den USA, dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten, stehen die Chancen gut, es mit etwas Wagemut und Kreativität zu etwas zu bringen. Das ist heute so und war früher nicht anders, denn schon immer zog es Abenteurer in die Vereinigten Staaten.
Goldrausch in den USA
Legendär ist der kalifornische Goldrausch, der im Jahr 1848 seinen Anfang nahm und zahlreiche Glücksritter in die USA lockte. Es begann damals mit dem Bau einer Sägemühle. Im Wasser fand ein Siedler einen Goldklumpen. Bald darauf ging es heiß her in Kalifornien und insbesondere am Sacramento River. Nach ein paar Jahren waren die Vorräte an Gold erschöpft. Doch im Lauf der Jahrzehnte und Jahrhunderte hat das Edelmetall nichts von seinem Reiz verloren. Auch heute noch zählt Gold zu den sichersten und beständigsten Wertanlagen.
Glück beim Spiel
Wer an Goldsucher denkt, dem kommen sofort die Westernsaloons in den Sinn, und von dort ist es gedanklich nicht mehr weit bis ins Casino. Ebenfalls ein Eldorado für Glückssucher ist Las Vegas. Die schillernde Stadt liegt mitten in der Mojave-Wüste im US-Bundesstaat Nevada. Es ist eine Stadt, die nie zur Ruhe kommt, denn hier tobt rund um die Uhr das wilde Leben. Las Vegas ist bekannt für seine zahlreichen Casinos. Wer die Stadt besucht, sollte unbedingt am Roulette-Tisch sitzen und die zauberhafte Atmosphäre genießen. Glück gibt es aber nicht nur in den USA. Auch in Deutschland existieren Casinos, beispielsweise in Baden-Baden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, in einem Online-Casino zu spielen oder sich an der Lotterie zu beteiligen. Hier sind die Gewinnchancen oft noch höher als in Las Vegas.
Der Eurojackpot
Besonders interessant ist der Eurojackpot, weil sich hier im Lauf der Zeit eine stattliche Summe Geld ansammelt, die den jeweiligen Gewinner wirklich steinreich macht. Die Euromillionen gibt es seit dem Jahr 2004. Die Teilnahme ist für alle Bürger der EU gedacht und somit transnational und staatenübergreifend. Die erste Eurojackpot-Ziehung erfolgte im Jahr 2012. Damals stand diese Art des Glücksspiels unter der Schirmherrschaft von Deutschland, Skandinavien, dem Baltikum und Frankreich. Der Eurojackpot ist eine klassische Zahlenlotterie, die auf dem Prinzip der Wahrscheinlichkeitsrechnung basiert und in dieser Hinsicht dem herkömmlichen Lottospiel ähnelt. Die Teilnehmer wählen eine beliebige Zahlenfolge und kreuzen Nummern aus zwei Blöcken an. Jeder Teilnehmer entscheidet sich für sieben Zahlen und wählt eines von zwei Systemen.
Hohe Chancen
Wie bei jeder Zahlenlotterie gibt es auch beim Eurojackpot sogenannte Gewinnquoten. Das ist die Geldmenge, die der Teilnehmer als Gewinn erhält. Die Quotenhöhe hängt von der Gewinnklasse und der Personenanzahl ab, die den Jackpot knacken. Die Höhe der Ausschüttung ist von Woche zu Woche unterschiedlich. Die Gewinnchance liegt bei etwa 1 zu 140 Millionen. Aus diesem Grund wählen viele Menschen Zahlen über 31, denn damit vermeiden sie die von vielen Mitspielern genutzten Geburtsdaten. Im Falle eines Glückstreffers müssen sie die Geldsumme dann nur mit wenigen oder gar keinen anderen Gewinnern teilen. Trotz der relativ niedrigen Gewinnchance gibt es immer wieder Menschen mit sagenhaftem Glück. Im November 2022 knackte eine Person aus Berlin, die anonym bleiben möchte, nach 16 Ziehungen ohne Hauptgewinn den 120-Millionen-Eurojackpot. Im Mai gewann eine Spielergemeinschaft aus Nordrhein-Westfalen die ebenfalls stattliche Summe von 110 Millionen Euro.