Ausgewählte Kryptowährungen, wie Bitcoin, Cardano und Co. sind in den letzten Jahren weltweit immer bekannter und beliebter geworden. Vor diesem Hintergrund finden inzwischen haufenweise Events rund um Kryptowährung statt – egal, ob Veranstaltungen über die neusten Entwicklungen der digitalen Währung, Forschungsinstitute, die Präsentationen abhalten, innovative Bitcoin-Automaten eingeweiht werden oder auch Infoveranstaltungen für Neueinsteiger stattfinden. Die regelmäßigen Konferenzen, wie Meetups oder Stammtische, sind der direkteste Weg pragmatisch Fragen zu Kryptowährungen stellen zu können und adäquate Antworten zu erhalten. Oftmals besteht bei solchen Großereignissen ebenfalls die Möglichkeit, in Kryptowährungen zu investieren und diese zu kaufen.
Die Faszination um das prestigeträchtig “digitale Gold” wächst
Was genau hinter diesem relativ neuen Phänomen steckt, wissen bisher die wenigsten. De facto ist es merklich einfacher, das eigene Ersparte bei wettanbieterbonus.de in einen vorhersehbaren Spielablauf, einer Sportwette oder Ähnlichem zu investieren. Augenscheinlich sind hier schnelle Gewinne auf der Tagesordnung. Doch die Investition in Kryptowährungen kann ebenfalls rentabel für den Investor sein, wenn man sich etwas genauer und differenziert mit der Angelegenheit auseinandersetzt.
Prinzipiell sollte im Vorfeld geklärt werden, dass hinter den bekannten digitalen Zahlungsmitteln wie Bitcoin, Ethereum und anderen namenhaften Coins eine Technologie namens Blockchain steckt. Diese ist ein dezentrales Datenregister, welche Informationen sicher speichert. Bei Bitcoins gibt es generelle Fakten, welche beachtet werden sollten, wie den Aspekt, dass es “nur” 21 Millionen Bitcoins gibt, welche geschürft werden können und der Preis dieser demnach durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird.
Der Vorteil der Kryptowährungen ist, dass es keine staatlichen Institutionen gibt, welche diese beeinflussen oder regulieren können. Der Nachteil ist, dass es dementsprechend keinen Apparat gibt, welcher die Transaktionen der Kryptowährungen beaufsichtigt.
Die österreichische Nationalbank hat aufgrund dessen beschlossen, dass Kryptowährungen nicht mit dem konventionellen Geld auf eine Stufe gestellt wird, schon allein wegen der Mengenbegrenzung bei Bitcoins und Co. und der fehlenden Aufsicht bei Transaktionen. Inzwischen gibt es in Österreich etliche Stellen, an denen es erlaubt ist, mit Kryptowährungen zu bezahlen. Kein Wunder, da mittlerweile über 8000 Währungsarten in der Kryptowelt existieren.
Sind Kryptowährung in Österreich überhaupt legal?
Für Einsteiger ist von Bedeutung, ob das digitale Zahlungsmittel in Österreich zulässig ist. Warum sollte man sich die Mühe machen, Infoveranstaltungen zu besuchen, zu investieren und zu handeln, wenn das Ganze vor Ort keine rechtliche Grundlage besitzt?
Zum Glück für die Österreicher sind Kryptowährungen dort inzwischen erlaubt. Die virtuellen Währungen sind zwar keine gesetzlich anerkannten Zahlungsmittel, aber sie werden als sonstige nicht abnutzbare Wirtschaftsgüter, wie zum Beispiel Gold, betrachtet und gehandhabt. Daher gilt, dass die Gewinne aus dem Handel als Einkommen eingestuft und in der Einkommenserklärung aufgelistet werden müssen. Es gibt zudem vermehrt Unternehmen in Österreich und weltweit, welche sich immer mehr mit Kryptowährungen befassen und sich darauf spezialisieren.
Ein Beispiel für Einfallsreichtum ist etwa das von Ingenico und seinem österreichischen Partner Salamantex gegründete Unternehmen, welches die Bezahloption an Kassenterminals für Kryptowährungen eingeführt hat. Im Fokus sind hierbei, Lösungen für Zahlungen zu finden, welche weniger komplex für Händler sind und dem Kunden einen sicheren und reibungslosen Ablauf ermöglichen.