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Wie man mit Social Trading passiv an der Börse Geld verdienen kann

Obwohl es Allgemeinwissen ist, dass die Kapitalanlage langfristig zu mehr Einkommen und Reichtum führt, ist das Investieren für viele ein kompliziertes Unterfangen mit dem man sich nicht gerne beschäftigt. Für diejenigen, die an der Börse dennoch Geld verdienen wollen, aber ohne sich zu viel mit dem Thema Finanzwirtschaft beschäftigen zu müssen, gibt es seit Kurzem eine Lösung. Diese Lösung heißt Social Trading.

Was ist Social Trading?

Das sogenannte „Social Trading“, auch „Copy Trading“ genannt, kombiniert Aspekte von sozialen Medien mit dem Handel von Wertpapieren. Auf Social-Trading-Plattformen können Anleger die Strategien von erfolgreichen Privatinvestoren verfolgen und voll automatisiert mit der integrierten Handelsplattform kopieren. Dadurch kann jeder Kleinanleger die Gewinne von professionellen Händlern replizieren, ohne ein großes Finanzwissen zu benötigen. Das ermöglicht somit auch Börsen-Neulingen den einfachen Einstieg in den Wertpapierhandel. Genau aus dem Grund haben Social-Trading-Plattformen in den letzten Jahren so stark an Beliebtheit gewonnen.

Wie verdient man mit Social Trading an der Börse?

Auf Social-Trading-Plattformen kann man Aktien handeln, Rohstoffe kaufen, in Indices investieren oder zum Beispiel auf den Verlauf des EUR/USD spekulieren. Marktführer eToro ermöglicht seinen Nutzern sogar die Spekulation auf den Preis der digitalen Währung Bitcoin.

Die große Auswahl an Anlageklassen erlauben dem Nutzer seine Anlagen zu diversifizieren, was für die langfristige Kapitalanlage sehr wichtig ist, da man somit sein Anlagerisiko reduzieren kann. Wenn man sich dazu entscheidet, mit Social Trading in den Kapitalmarkt zu investieren, in dem man erfolgreiche Händler automatisiert kopiert, ist sehr wichtig, dass man auch dort diversifiziert, und zwar in dem man die Trades mehrere Händler zugleich kopiert.

Weiters ist es ratsam Händler zu kopieren die eine ähnliche Riskopräferenz vorweisen und in Anlageklassen investieren, in die man auch selber investieren würde.

Was sagen Studien über Social Trading?

Einige Wissenschaftler haben sich mit dem Thema Social Trading beschäftigt und die Resultate ihrer Studien sprechen dafür, dass man mit Social Trading in den Kapitalmärkten als Kleinanleger gut Geld verdienen kann.

Die renommierte amerikanische Universität MIT (Massachusetts Institute of Technology) veröffentlichte im Jahr 2012 eine Studie dessen Schlussfolgerung war, dass man mit Social Trades bessere Renditen generiert als mit individuellen Trades.

Wissenschaftler der Universität Bochum haben ebenso die Performance von Social Trading unter die Lupe genommen und sind bei ihrer Studie aus dem Jahr 2015 zu dem Entschluss gekommen, dass man beim Social Trading ähnliche Erträge wie Hedgefonds erzielen kann und dass Social Trading liquider und transparenter ist als traditionelle Anlagemethoden.

Für wen ist Social Trading geeignet?

Social Trading ist ideal für Anfänger, die gerne in den Kapitalmarkt investieren wollen aber noch nicht genug Finanzkenntnisse vorweisen können, um ihre eigenen Anlageentscheidungen zu treffen. Aber da Social Trading an sich eine gute Performance vorweist, ist es auch durchaus für fortgeschrittene Anleger ein Thema. Vor allem für die, die einen passiven Anlageansatz bevorzugen und nicht täglich handeln wollen.

Das Wichtigste beim erfolgreichen Social Trading ist jedoch, dass man die Handelsstrategien von mehreren erfolgreichen Händlern kopiert. Somit kann man Risiko diversifizieren, ohne dabei Gewinne aufzugeben.

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